Beziehungskompetenz herzustellen und nachhaltig aufrecht zu halten bedarf es Kenntnisse der Körpersprache und Konfliktprävention. Eine innere Haltung prägt auch die äußere Haltung. Kleine Gesten können oft viel bewirken. Emotionen sind der Mittelpunkt unseres Lebens. Beziehungskompetenz bedarf einen hohen Grad an Anpassungsfähigkeit und die Gabe die Resonanzen meines Gegenübers richtig einzuschätzen.
Fort- und Weiterbildungen
Der Zustand von BewohnerInnen kann manchmal dazu führen, dass sie sich oder andere durch ihren Bewegungsdrang gefährden. Unter welchen Voraussetzungen freiheitseinschränkende Maßnahmen erlaubt sind, wird im Heimaufenthaltsgesetz (HeimAufG) geregelt.
Nur wer Menschen mit einer akuten oder chronischen Wunde in ihrer Gesamtheit erfasst, sprich systemische und lokale Störfaktoren erkennt, kann die Lebensqualität und die Wundheilung positiv beeinflussen. Wunden zu analysieren ist nicht einfach, aber erlernbar
und für eine nachvollziehbare Dokumentation und eine effektive lokale Versorgung notwendig.
Folgeerkrankungen und neue Technologien
An diesem Fortbildungstag wird ein Update über die neuesten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen im Rahmen des Diabetes Mellitus vorgenommen. Vor allem auf Praxisrelevanz wird großen Wert gelegt und auf ihre Fragen eingegangen.
Auf Menschen, auch auf extrem Pflegebedürftige, soll der Fokus gerichtet sein. Die betroffene Person soll in der Bewegung unterstützt werden und die Position diesbezüglich angepasst werden (nicht er in die Position gebracht werden). Daher ist es viel besser, wenn der Begriff „Positionsunterstützung“ verwendet wird.
Grundkurs (Bewegungsressourcen entdecken und gemeinsam lernen)
Die TeilnehmerInnen lernen die eigene Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten in gemeinsamen Aktivitäten mit KlientInnen/PatientInnen effektiver einzusetzen und die MH Kinaesthetics Konzepte als ein Werkzeug zu nutzen, um:
Die Vielfalt an Produkten zur lokalen Wundbehandlung wird von Jahr zu Jahr größer. Eine Art „Produkt-Dschungel“ ist entstanden, in dem man sich sehr leicht verirrt. Polypragmasie bedeuten, dass durch ständiges Wechseln der Produkte, lokal nicht die gewünschte Wirkung erzielt wird.
Menschen in pflegenden Berufen sehen sich immer vielfältigeren Aufgaben gegenübergestellt. Sie übernehmen nicht nur die Pflege und Betreuung, sondern sind auch vermehrt Ansprechpartner in Krisensituationen und Notfällen. In diesem Seminar lernen Sie, beim Patienten/Klienten erste Hilfe bei psychischen Krisen und Belastungen zu leisten und auch Angehörige im Falle einer Krisensituation (z.B. Todesfall, Überbringung einer Diagnose) professionell zu unterstützen.
Schmerzen sind im Pflegealltag allgegenwärtig und beeinflussen die Lebensqualität der BewohnerInnen erheblich. Pflege- und Betreuungspersonen sind diejenigen die Veränderungen im Verhalten und das Auftreten von Schmerzen zumeist als Erste sehen und „beurteilen“ können.
Verständnislos, fordernd oder auch provokativ – wie kann man hier ruhig bleiben oder gar eine Lösung finden? Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe für einen Helfer, einer Helferin mit einem schwierigen Patienten, schwierigen Patientin erfolgreich zu arbeiten.